Susanne Friedel verstärkt ab sofort das Bürgeramt im Rathaus Thurnau. Die 32-jährige gebürtige Tannfelderin übernimmt Aufgaben rund um den Bürger. Dies beinhaltet u.a. Passausstellungen, über Ab-, An- und Ummeldungen, Beantragung von Führungszeugnissen bis hin zum Anmelden eines Feuers. In Zukunft wird Susanne Friedel auch das Standesamt mit unterstützen. Bevor wir Frau Friedel für uns gewinnen konnten, war die gelernte Verwaltungsfachangestellte im Landratsamt Kulmbach im Jugendamt tätig. Bürgermeister Martin Bernreuther: „Wir freuen uns sehr, dass wir die freigewordene Stelle so schnell mit einer ausgebildeten Fachfrau aus dem Gemeindegebiet nachbesetzen konnten.“
Ab Montag, den 3.3.2025 muss die Staatsstraße von Thurnau in Richtung Döllnitz aufgrund von Anbindungsarbeiten der Ortsumgehung gesperrt werden. Die Arbeiten dauern laut der ausführenden Baufirma bis 17.4.2025 an. Um doppelte Vollsperrungen zu vermeiden, lässt der Markt Thurnau im gleichen Zeitraum auch eine Wasserleitung in der Kulmbacher Straße erneuern. Wir bitten mögliche Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
In Zusammenarbeit mit der Firma Simon in Stockheim werden in Thurnau in der Woche vom 31. März bis 4. April 2025 unbrauchbar gewordene Kühlgeräte kostenlos eingesammelt.
Mitgenommen werden nur Geräte, die beim Landratsamt bis 21. März 2025 unter der Telefonnummer 09221/707-100 oder über das Internet angemeldet wurden. Die Bereitstellung muss spätestens am 31. März 2025 um 6 Uhr erfolgen.
Es werden nur Geräte mitgenommen, die leer sind und grob gereinigt wurden!
Neue Feuerwehrhalle steht kurz vor der Fertigstellung – Fahrzeug bereits untergestellt.
Auf ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr konnte der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Limmersdorf Stefan Schilling an der Jahreshauptversammlung am 6. Januar zurückblicken. Nachdem im Jahr 2022 die Übergabe des neuen Fahrzeugs erfolgte, steht es nun seit November in der neuen Halle. […] Aktuell findet der Ausbau in den Umkleide- und Sanitärräume durch die Mitglieder statt. Für diese abschließenden Arbeiten bittet Schilling alle Weiterhin um rege Beteiligung. Nach der endgültigen Fertigstellung ist eine feierliche Einweihung des neuen Feuerwehrhauses geplant. […]
Auf dem Bild zu sehen von links: Bürgermeister Martin Bernreuther, Stv. Vorsitzender Stefan Birkner, Vorsitzender und Ehrenkommandant Stefan Schilling, Jürgen Thormeyer, Kommandant Stefan Funke und Kreisbrandmeister Jörg Schneider
Ausführlicher Bericht:
Auf ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr konnte der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Limmersdorf Stefan Schilling an der Jahreshauptversammlung am 6. Januar zurückblicken. Nachdem im Jahr 2022 die Übergabe des neuen Fahrzeugs erfolgte, steht es nun seit November in der neuen Halle. Schilling bedankte sich bei allen Helfern, die Eigenleistungen in einer Vielzahl an ehrenamtlichen Stunden erbracht haben. Der oft knappe Zeitrahmen, welcher aufgrund der Abstimmung mit den externen Gewerken entstand, wurde so immer eingehalten. Es wurde beispielsweise die komplette Außenfassade in Eigenregie angebracht. Am Ende standen im vergangenen Jahr, zusätzlich zu dem normalen Einsatz- und Übungsdienst, rund 800 geleistete Stunden für die Baumaßnahme zu Buche. Aktuell findet der Ausbau in den Umkleide- und Sanitärräume durch die Mitglieder statt. Für diese abschließenden Arbeiten bittet Schilling alle Weiterhin um rege Beteiligung. Nach der endgültigen Fertigstellung ist eine feierliche Einweihung des neuen Feuerwehrhauses geplant. Auch in diesem Jahr soll wieder der beliebte, traditionelle Frühschoppen mit Familientag an Christi Himmelfahrt ausgerichtet werden. Diesmal findet erstmalig am Morgen ein Festgottesdienst statt. Zum anschließenden Festbetrieb spielen „Manni und seine Rebellen“ und auch die große Feuerwehrhüpfburg wird wieder aufgebaut. Nach einem Nachmittag im Schatten der Tanzlinden bei Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten und anderen Schmankerln kann der Feiertag ausklingen. Kommandant Stefan Funke berichtete, dass die Wehr, zusammen mit der angegliederten Löschgruppe aus Felkendorf, im vergangenen Jahr zu 15 Einsätzen ausrücken musste. Erstmalig wurde man dabei in ein Kontingent zur Hochwasserhilfe nach Augsburg alarmiert, aber letztlich nur auf Bereitschaft gehalten. Im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit unterstützten die Aktiven den Kindergarten Lindennest bei seinem Motto „Blaulichtwochen“. Die vielfältigen Aktionen, sowie eine Übung zur Evakuierung fanden dort großen Anklang. Für die Zusammenarbeit, die Ausbildung und das Engagement seiner Wehrmänner und -frauen fand er sehr lobende Worte. Ausgebildet wurden im vergangenen Jahr zwei Atemschutzgeräteträger, ein Gruppenführer, ein Leiter des Atemschutzes und vier Maschinisten. Die Jugendfeuerwehr, unter der Leitung von Nadine Nauen, zählt aktuell drei Mitglieder und freut sich immer über Nachwuchs. Jugendliche ab 12 Jahren, mit Interesse an der Feuerwehr, können sich gerne bei Nadine Nauen oder jedem anderen Mitglied melden. Auch Bürgermeister Martin Bernreuther lobte in seinen Grußworten die hervorragende Ausbildung und Arbeit der Wehr. Er dankte allen Helfern für die Mitwirkung an den Eigenleistungen am neuen Feuerwehrhaus. Der Einsatz der Ehrenamtlichen sei eine große Stütze für die Marktgemeinde und könne nicht hoch genug geschätzt werden. Dahingehend sieht er auch die gezielte Nachwuchsarbeit als wesentliches Thema, um den Feuerwehrdienst bei Jugendlichen weiter attraktiv zu machen. Gemeinsam mit dem neuen Kreisbrandmeister Jörg Schneider, der in Limmersdorf sein Debüt gab, überreichte er Jürgen Thormeyer das Bayerische Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 40-Jährige Dienstzeit. Stefan Schilling, welcher die Feuerwehr Limmersdorf von 1995 bis 2024 als Kommandant führte, wurde aufgrund seiner herausragenden Leistung und großen Verdienste zum Ehrenkommandanten ernannt.
In den letzten Wochen des alten Jahres wurde das Scheunendach neben dem Rathaus neu eingedeckt. Die Scheune dient als Lager für den gemeindlichen Bauhof und in früheren Zeiten als Lager für Streusalz. Letzteres war wohl auch der Grund für die mittlerweile sehr maroden Ziegeln, welche zum Teil schon abgefallen waren. Die Maßnahme wurde von der Zimmerei Erhard aus Berndorf durchgeführt und konnte Ende Dezember abgeschlossen werden. Künftig sollen im Gebäude auch Archivflächen geschaffen werden.
Ein Festakt anlässlich des 140jährigen Bestehens stand im Mittelpunkt
Auf sein bewegtes 140jähriges Bestehen blickte der Gesangverein Alladorf in einer kleinen Feierstunde zurück. Gegründet im Jahr 1884 konnten bislang zwei Fahnenweihen in den Jahren 1925 und 1970 gefeiert werden. Des Weiteren wurden die Jubiläen für 75, 100, 110, 125 und 135 Jahre im großen Rahmen gebührend begangen. Zahlreiche Liederabende, Festveranstaltungen und Jubiläen wurden besucht und mitgestaltet.
Im vollbesetzen Dorfhaus resümierte Vorsitzender Erwin Schneider, „Wir gemeinsam haben den Gesangverein 140 Jahre gelebt – wir gemeinsam sind auch in Zukunft die Erfolgsgaranten“.
Als Gast war unser Patenverein „Liederkranz“ Berndorf eingeladen, der ebenfalls die gute, gemeinsame Zusammenarbeit und die gegenseitige Patenschaft (die seit fast 100 Jahren besteht) lobte.
Bürgermeister Bernreuther erwähnte in seinem Grußwort „140 Jahre über viele Generationen hinweg einen Verein am Laufen zu halten, sei eine große Leistung. Aber eine noch größere Herausforderung ist die Zukunft. In einer sich immer schneller verändernden Welt weiterhin den Gesangverein zu bewahren und zu erhalten, sodass auch mal das 200jährige Jubiläum möglich ist und gefeiert werden kann“.
Vorsitzender Schneider nahm die Ehrungen vor. Seit 10 Jahren sind Kristina Kauper und Josef Rottmann (fehlte krankheitsbedingt) Mitglieder des Vereins und zwei weitere Mitglieder konnten neu aufgenommen werden. Der Mitgliederstand beträgt jetzt 109 Mitglieder, davon 15 Sänger. Insgesamt fanden 26 Chorproben statt und bei 8 kirchlichen, kulturellen und festlichen Auftritten zeigte der Männerchor sein Können. Weitere Höhepunkte im abgelaufenen Vereinsjahr waren das Dorfhaus-Singen und der traditionelle Preisschafkopf.
Auf dem Bild von links nach rechts: Vorsitzender Erwin Schneider, Neumitglieder Sabine Engelhardt und Oliver Adelhardt, Stv. Vorstand Christian Gräf, Kristina Kauper, Bürgermeister Martin Bernreuther, Ulrike und Ulf Fischer.
Die letzte Jahreshauptversammlung im Jahr 2024 fand am 27. Dezember bei der Freiwilligen Feuerwehr in Alladorf statt. Vorstand Thomas Heinz berichtete im Dorfhaus den ca. 30 Anwesenden von zahlreichen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. So wurde u.a. teils in Eigenleistung das Feuerwehrhaus vergrößert und saniert. Einige Aktive der Wehr haben sich bereiterklärt den Feuerwehrführerschein zu machen, um auch größere Fahrzeuge bewegen zu dürfen. Beide Maßnahmen wurden vom Markt Thurnau bezuschusst. Kommandant Christian Gräf schilderte die Einsätze aus dem Jahr 2024. So war die Wehr u.a. bei einem Brand im Nachbarort Tannfeld im Einsatz, in Hutschdorf und in Lanzenreuth. Weiter wurden zahlreiche Übungen durchgeführt. Der Stellv. Landrat Jörg Kunstmann überreichte zusammen mit Bürgermeister Martin Bernreuther und Kreisbrandrat Thomas Hoffmann an vier langjährige Kameraden Feuerwehrehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst. Ausgezeichnet wurden Martin Kauper, Hans-Peter Ströbel, Daniel Angermann und Andreas Teller.
Ab dem 1. Januar 2025 übergibt die Inhaberin Heike Schwarz-Reinhold den Werkstattbetrieb an Dominic Schmitt. Der Betrieb wird unter dem Namen Sinnig KFZ-Service & Motorsport fortgeführt. Sämtliche bisherige Leistungen wie bspw. Service- und Instandhaltungen, diverse Umbau und Tuningmaßnahmen, Achsvermessungen etc. sind auch in Zukunft garantiert. Heike Schwarz-Reinhold, die ihre Tankstelle mit Waschstraße wie gewohnt weiterführt, bedankt sich bei ihren Kunden, auch im Namen ihrer Familie für 40 Jahre Treue. Bürgermeister Martin Bernreuther wünschte dem neuen Eigentümer im Namen des Marktes Thurnau viel Erfolg. Auf dem Bild von links nach rechts: Heike Schwarz-Reinhold, Johannes Fiedler, Alissia Nazarenus mit Anne, Pascal Böhm, Dominic Schmitt (neuer Eigentümer), Oliver Peschke und Bürgermeister Martin Bernreuther.