Ortsverbindungsstraße zwischen Limmersdorf und Autobahn-West saniert

Vor wenigen Tagen konnte die Ortsverbindungsstraße zwischen der Kreisstraße (Autobahnausfahrt West) und Limmersdorf nach einer ca. 10-tägigen Sanierung wieder für den Verkehr geöffnet werden. Der Marktgemeinderat hatte entschieden einen ca. 800 Meter langen Abschnitt dieser sehr alten und maroden Straße sanieren zu lassen. Die Kosten hierfür lagen bei ca. 130.000 Euro und den Auftrag führte die Firma Guttenberger Straßenbau mbH aus. Seit einigen Jahren investiert der Markt Thurnau pro Jahr ca. 250.000 Euro in die Sanierung seines Straßennetzes. So konnten zahlreiche Abschnitte wieder in einen guten Zustand gebracht werden. Weitere Sanierungen befinden sich bereits in der Planung.

Treppenaufgang an der Grundschule saniert

Der Treppenaufgang vom Parkplatz zur Grundschule war zuletzt in einem sehr schlechten Zustand und an manchen Stellen nicht mehr begehbar. Da der Weg zur Schule täglich von vielen Kindern genutzt wird, wurde die Betontreppe saniert und mit Verblendungen versehen. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf ca. 17.000 Euro. Der Marktgemeinderat hatte die Arbeiten im vergangenen Jahr entsprechend beschlossen. Jetzt konnte die Sanierung abgeschlossen werden.

Vier Bau-Maßnahmen erhalten Label „Bayern.barrierefrei“

Das ehemalige Gräf-Haus, das „Alte Rathaus“, der Nordflügel der Schlossanlage und der Thurnauer Busbahnhof gelten als rundum barrierefrei zugängliche Anlagen bzw. Gebäude. Die vier genannten Projekte wurden in den vergangen Jahren saniert bzw. umgebaut. Auf Anregung des Behindertenbeauftragten des Marktes Thurnau, Herrn Gerd Hacker, wurden die Gebäude bzw. der Busbahnhof vom Freistaat Bayern auf Behindertengerechtigkeit überprüft und mit dem offiziellen Label „bayern.barrierefrei“ ausgezeichnet. VdK Kreisvorsitzender Alexander Wunderlich freut sich über die Aktivität in Sachen Barrierefreiheit und dankte den Verantwortlichen im Marktgemeinderat für die behindertengerechte Umsetzung. Im Beisein von Vertretern der jeweiligen Fraktionen wurden die Plaketten angebracht.

Von links nach rechts:
Dr. Christian Schwarz (CSU), Benjamin Wich (Verwaltungsleiter), Jürgen Kraus (FDP, Unabhängige Bürger), Martin Bernreuther, Werner Hirschmann (Bauhofleiter), Erwin Schneider (Freie Wähler), Alexander Wunderlich (VDK Kreisvorsitzender), Gerd Hacker (Behindertenbeauftragter).

ISEK für den Markt Thurnau – Einladung zur Ergebnispräsentation

Der Markt Thurnau hat Anfang 2022 die beiden Bayreuther Planungsbüros RSP Architektur + Stadtplanung und GEO-PLAN mit der Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Ent-wicklungskonzeptes (ISEK) beauftragt. Das ISEK soll Ziele und Projekte aufzeigen, um Thurnau auch in Zukunft als attraktiven und lebenswerten Wohnort zu erhalten und weiter-zuentwickeln. Gefördert wird das Konzept durch die Regierung von Oberfranken (Städtebauförderung).

Das ISEK wurde in enger Zusammenarbeit mit Verwaltung und Marktgemeinderat sowie in Abstimmung mit der Regierung erstellt. Im Laufe des Verfahrens haben daneben auch zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Onlinebefragung und einer öffentlichen Auftaktveranstaltung ihre Ideen in die Planungen eingebracht.

Das ISEK ist inzwischen abgeschlossen und soll nun in einer öffentlichen Ergebnispräsentation am Mittwoch, den 12.06.24, um 19:00 Uhr im Kutschenhaus/Schloss Thurnau vorgestellt werden. Hierzu lädt Bürgermeister Martin Bernreuther alle Interessierten ein: „Das ISEK zeigt für den Markt Thurnau den Weg in die Zukunft. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, sich über die Ergebnisse zu informieren und freue mich auf eine rege Teilnahme.“

Freibad Thurnau öffnet am 18.05.2024 – neue Öffnungszeiten!

Die neue Freibadsaison startet am Samstag, den 18.05.2024!

Aufgrund von fehlendem Personal für die Beckenaufsicht müssen die Öffnungszeiten im Freibad Thurnau leider angepasst werden. Das Freibad hat folgendermaßen geöffnet:

Montag-Donnerstag: 09:00 – 11:00 Uhr und von 15:00 – 19:00 Uhr
Freitag – Sonntag: 09:00 – 19:00 Uhr

In den Pfingst- und Sommerferien hat das Freibad ganztags geöffnet.

Einlassschluss ist 30 Minuten vor Badeende (10:30 Uhr bzw. 18:30 Uhr)

Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher für Verständnis und wünschen eine schöne Badesaison.

Food Trucks im Industriegebiet

Am Montag & Dienstag bereitet Robby´s Food Factory aus Wonsees in der Zeit von 9:30 bis 14 Uhr leckere Burger, Brat- und Currywürste sowie Wraps für jeden Geschmack zu. Hier geht´s zum Speisenangebot! Vorbestellungen werden gerne unter der Telefonnummer 0175 153 58 81 entgegengenommen.

Der Stellplatz befindet sich in der Straße „Am alten Sägewerk“ zwischen Kober Likör und der PST.

Weitere Food Trucks werden das Angebot zukünftig ergänzen. Wir informieren dazu regelmäßig über die sozialen Medien und die Homepage der Gemeinde www.thurnau.de

Pizzeria Adam öffnet mit Liefer- und Abholservice

In den Räumen der Bürgermeister-Kleinlein-Straße 3, der früheren Bäckerei Schleicher, ist ab sofort die Pizzeria Adam zu finden. Zaher Kamal hat die Räume entsprechend umgebaut und bietet zwischen Mittwoch und Sonntags einen Liefer- und Abholservice an. Geöffnet ist Mittags von 11 bis 14 Uhr und Abends unter der Woche bis 21 Uhr und am Wochenende bis 22 Uhr. Neben Pizzen sind auch Nudelgerichte und Salate im Angebot. Bürgermeister Martin Bernreuther gratuliert Herrn Kamal zur Geschäftseröffnung und wünscht im Namen des Marktes Thurnau viel Erfolg.

Haushalt 2024 der Marktgemeinde mit Markwerken

In der Marktgemeinderatssitzung vom 18.03.2024 wurde der Haushalt 2024 für den Markt und für die Marktwerke Thurnau verabschiedet. Das Haushaltsvolumen des Marktes beläuft sich auf rd. 16.427.357 € und liegt somit ca. 1,8 Mio € unter dem Vorjahresniveau. Der Haushalt der Marktwerke dagegen erhöht sich um rund 665 T€ auf 4.913.530 €. Der Vermögenshaushalt des Eigenbetriebes i.H.v. 2.591.813 € ist vor allem durch Investitionen in die Wasserversorgnung mit rd. 1,6 Mio € geprägt. Ebenso stehen Investitionen im Abwasserbereich an. Diese belaufen sich auf rd. 300 T€.
Im Gemeindehaushalt fließen dieses Jahr rund 1,14 Mio € in die Freiwillige Feuerwehr. Zudem werden Maßnahmen, wie die Dorferneuerungen in Limmersdorf und Alladorf, sowie der 5. Bauabschnitt des Schloss Thurnau inkl. dem Gräfhaus fertiggestellt. Für die Wiederherstellung des Schlossparks mit seinem Tee- und Eishaus wird man dieses Jahr ca. 1,25 Mio € investieren. Das Gesamtprojekt wird dankenswerterweise vom Land Bayern mit 80 Prozent und von der Oberfrankenstiftung mit 10 Prozent gefördert. Bis zum Abschluss dieser Maßnahme gegen Ende 2025 werden ca. 3,78 Mio € an Kosten entstehen, wobei der Markt Thurnau lediglich 10 Prozent als Eigenanteil tragen muss.

Die positive Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen setzt sich fort. Im Jahr 2023 konnte man das zuvorliegende Rekordjahr nochmals übertreffen und lag schlussendlich bei rd. 2,3 Mio €. Auf Grund der seit Jahren positiven Entwicklung auf der Einnahmenseite des Marktgemeindehaushalts resultieren jedoch auch höhere Ausgaben bzw. Verpflichtungen, da sich die Umlagekraft der Gemeinde stetig erhöht. Hieraus resultiert beispielsweise die hohe Kreisumlage in 2024 mit vss. 2,46 Mio €, was für Thurnau einen Rekordwert auf der Ausgabenseite darstellt. Der Anstieg des allgemeinen Preisniveaus ist ebenfalls deutlich zu spüren. Anschaffungen oder Ersatzbeschaffungen werden im Markt Thurnau und dem zugehörigen Eigenbetrieb immer unter den Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit getätigt.
Eine spürbare Erleichterung kann man dagegen im Bereich der Energieversorgung erkennen. Die Stromkosten nähern sich dem Kostenniveau der Zeit vor der Energiekrise an, was den Verwaltungshaushalt 2024 entlasten wird. Dieser Effekt betrifft den Markthaushalt, sowie den Marktwerkehaushalt. Zudem wirkt sich auch der Umbau der Straßenbeleuchtung auf LED im gesamten Gemeindegebiet positiv auf den Energieverbauch aus.
Zum Ausgleich des Marktgemeindehaushalts sind erneut keine Kreditaufnahmen geplant. Der Schuldenstand des Marktes ohne Eigenbetrieb sollte sich somit gegen Ende des Jahres nach Leistung der geplanten ordentlichen Tilgungen auf rd. 560 T€ belaufen.

Bitte geben Sie Auskunft: „Mikrozensus 2024“ startet in Bayern

Das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth bittet die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats um ihre Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung.

In Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – hat der Mikrozensus 2024 begonnen. Das ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Auf Basis der erhobenen Daten werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Aus diesem Grund bittet das Bayerische Landesamt für Statistik alle zufällig ausgewählten Haushalte um ihre Unterstützung. Von Januar bis Dezember wird etwa ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Freistaats befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen zu Themen wie Haushalt, Familie, Bildung, Beruf und Lebensunterhalt besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.

Der Begriff Mikrozensus bedeutet „Kleine Volkszählung“ und benennt eine gesetzlich verbindliche, repräsentative Befragung von Haushalten in Deutschland. Die Erhebung wird seit 1957 von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder gemeinschaftlich durchgeführt. Es wird ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes zur wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. Neben dem Grundprogramm enthält das Frageprogramm des Mikrozensus auch Fragen der EU-weit durchgeführten Befragungen zur Arbeitsmarktbeteiligung (LFS), zu Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) sowie zur Internetnutzung (IKT). Die Ergebnisse des Mikrozensus haben sich zu einer wichtigen Datenquelle entwickelt. Sie bilden die Grundlage für politische Entscheidungen in Deutschland, aber auch auf europäischer Ebene. Neben der Politik nutzen außerdem Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit die Daten des Mikrozensus.

In Bayern werden 60 000 zufällig ausgewählte Haushalte befragt. Die Befragungen zum Mikrozensus 2024 finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern werden etwa 120 000 Personen in rund 60 000 Haushalten befragt. Dabei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren zunächst, welche Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus ausgewählt werden. In einem weiteren Schritt übernehmen ehrenamtlich tätige und geschulte Erhebungsbeauftragte die Aufgabe, die zu befragenden Haushalte über die Klingelschilder namentlich zu erfassen. Dabei können sie sich mittels eines Ausweises als Beauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik identifizieren.

Um verlässliche und repräsentative Ergebnisse gewährleisten zu können, besteht für den überwiegenden Teil der Fragen nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Zudem werden die Haushalte innerhalb von maximal fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. So können Veränderungen im Zeitverlauf nachvollzogen und eine hohe Ergebnisqualität erreicht werden.

Die zufällig ausgewählten Haushalte werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie über den Mikrozensus informiert und gebeten, die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung zu beantworten.

Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. In der amtlichen Statistik werden die Einzelergebnisse zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen zusammengefasst.

Weitere Informationen:
Ausführliche Informationen zum Mikrozensus finden Sie unter:
https://www.statistik.bayern.de/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/index.html
Ein Erklärvideo erklärt, was der Mikrozensus ist, wozu er durchgeführt wird, wie die Haushalte zufällig ausgewählt werden, warum sie mitmachen müssen und was mit ihren Antworten passiert:
statistik.bayern.de/mam/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/v3-statistischesbundesamt-mikrozensus-de-ut.mp4
Interessante Ergebnisse aus dem Mikrozensus finden Sie in der interaktiven StoryMap zum Thema Familie und Erwerbstätigkeit im Zeit- und Regionalvergleich: s.bayern.de/storymap-pm

Markt Thurnau setzt erneut auf Strom von den Stadtwerken Kulmbach

Die Marktgemeinde Thurnau hat sich für die Verlängerung des Stromliefervertrags mit den Stadtwerken Kulmbach entschlossen. Durch den Abschluss werden die Liegenschaften des Marktes und der Marktwerke auch in den kommenden beiden Jahren durch die Stadtwerke versorgt. Auch über weitere Themen im Rahmen der langjährigen, sehr guten Partnerschaft wurde zuletzt gesprochen. Bürgermeister Martin Bernreuther ist überzeugt: „Die Stadtwerke Kulmbach begegnen uns als starker regionaler Partner. Hier sind wir stets gut versorgt und setzen weiter auf die sehr gute Zusammenarbeit.“

Im Bild von links: Daniel Seyferth (Stadtwerke Vertrieb); Christof Lange (Werkleiter), Bürgermeister Martin Bernreuther, Stephan Pröschold (Werkleiter), Richard Kemnitz (Kämmerer Markt Thurnau)