Die Bühne im „Lichtblick“ steht, die Proben sind in vollem Gange, so langsam nimmt das neue Stück der Berndorfer Kirchenmäuse Gestalt an. Die Wahl fiel heuer auf die Kriminalkomödie „Erben ist nicht leicht“ von Walter G. Pfaus. Wie der Name des Stücks unschwer erahnen lässt, geht es in dem Dreiakter um einen Nachlass, den der allzu plötzlich verstorbenen Tante Lina nämlich, auf den sich gleich vier Neffen freuen: Alfons Hörnle (Harald Kretter), Ingo Wenzel (Martin Geiger), Hubert Huber (Dietmar Hofmann) und Harry Musch (Björn Müller). Aber auch Ingos resolute Frau Paula (Jasmin Grass) und Linas Großnichte Sonja (Franziska Pichl) sind mehr oder weniger scharf auf das Erbe – von dem keiner weiß, wie hoch es ist. Bei der Testamentseröffnung durch die übergenaue Notarin Laura Hoppe (Ingrid Erhardt) gibt es so manche unliebsame Überraschung, zumal auch noch Kommissar Blum (Alexander Herold) auftaucht, der erhebliche Zweifel am natürlichen Tod der alten Dame hegt. Und da ist ja auch noch das Dienstmädchen Petra Himmel (Sabrina Püschel), die möglicherweise mehr weiß als sie zugibt. Treuen Kirchenmäuse-Fans wird aufgefallen sein, dass zwei neue Darstellerinnen zum Ensemble gestoßen sind. Franziska Pichl aus Peesten und Sabrina Püschel aus Leesau geben heuer ihr Debüt. Man darf gespannt sein.

Regie führen wie seit Jahren in bewährter Weise Christa „Bibi“ Bialas-Müller und Teresa de Matos-Wenzel. Für den richtigen Sound und die passende Beleuchtung ist Luca Barcatta zuständig, für die gesangliche Brillanz Wolfgang Wirsching. Das fleißige Kirchenmäuse-Catering-Team wird sich vor der Aufführung und in der Pause um das leibliche Wohl der Zuschauer kümmern.

Parkplätze stehen auf dem nahen Wanderparkplatz reichlich zur Verfügung.

Karten im Vorverkauf gibt es in der Limmersdorfer Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Thurnauer Land und bei Getränke Heitmann in Thurnau. Tickets können aber auch telefonisch unter der Nummer 09228/1884 (AB) und per E-Mail an familie@hofmann-thurnau.de reserviert werden.

Der Reinerlös der Aufführungen kommt wie immer bedürftigen Menschen und sozialen Einrichtungen zugute.