Eine Frau, ein Mann und ihre Briefe – mehr braucht der amerikanische Autor A.R. Gurney nicht, um eine berührende Liebesgeschichte auf die Bühne zu bringen.
Von ihrer Kindheit an schreiben sich Andy und Melissa Briefe. Und sie hören nie damit auf, ein Leben lang. Trotz unterschiedliche Lebensentwürfe reißt ihre Verbindung zueinander nie ab. Melissa kommt aus reichem Hause, ist verwöhnt und extrovertiert. Andy ist sehr wohlerzogen, ehrgeizig, karrierebedacht und klug. In vielen Punkten könnten sie kaum unterschiedlicher sein, aber sie ziehen sich fast magisch an. Nur zusammenfinden können sie nicht. Oder doch?
1990 wurde A.R. Gurney für diesen ungewöhnlichen Briefwechsel für den renommierten „Pulitzer Preis“ nominiert. Das amerikanische „Time Magazine“ wählte „Love Letters“ unter die fünf besten Theaterstücke der 1980er Jahre und auch auf den Spielplänen der deutschen Theater ist das Stück seitdem regelmäßig zu finden. Nun wagt sich das Schlosstheater in einer Inszenierung von Stephan Menzel-Gehrke an diese wunderbare Geschichte einer großen Liebe heran und lädt den Zuschauer ein zu einer Achterbahnfahrt der intensiven Gefühle – herzergreifend, intelligent und komisch zugleich! Ganz großes Kopfkino.
Mit: Sigrid Kern und Stephan Menzel-Gehrke
Regie: Stephan Menzel-Gehrke
Aufführungsrechte bei: Per H. Lauke Verlag, Hamburg
Eintritt 22 €, ermäßigt 20 €
Karten nur online erhältlich – unter www.thurnau.de